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Da es sich um eine wartungsfreie (versiegelte) Batterie handelt, erübrigt sich das Kontrollieren des Elektrolytstands oder das nachfüllen von destilliertem Wasser. Falls Elektrolytschwund festgestellt wird und/oder die Batterie erschöpft zu sein scheint, muß die Batterie getauscht werden.
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Da es sich um eine wartungsfreie (versiegelte) Batterie handelt, erübrigt sich das Kontrollieren des Elektrolytstands oder das nachfüllen von destilliertem Wasser. Falls Elektrolytschwund festgestellt wird und/oder die Batterie erschöpft zu sein scheint, muß die Batterie mit einer neuen Batterie gleichen Bautyps gekauft werden.
   
 
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* '''Akku nachladen''' - Von einem ordentlichen Hersteller hält sie in der Regel 6 Jahre, 10 hatte ich auch schon. Während der Zeit braucht sie eigentlich nicht gepflegt oder gewartet werden, ist halt ein Gelakku. Ist das Teil fertig, hilft leider oft kein Pflegen oder Laden mehr. Will man diesen wirklich Nachladen, darf die Spannung *nicht über 12V ansteigen* ( nur elektronisch geregelter Trafo! ) und der Ladestrom sollte möglichst klein sein. Ein Handyladegerät wäre also ein guter Anstoß.
 
* '''Akku nachladen''' - Von einem ordentlichen Hersteller hält sie in der Regel 6 Jahre, 10 hatte ich auch schon. Während der Zeit braucht sie eigentlich nicht gepflegt oder gewartet werden, ist halt ein Gelakku. Ist das Teil fertig, hilft leider oft kein Pflegen oder Laden mehr. Will man diesen wirklich Nachladen, darf die Spannung *nicht über 12V ansteigen* ( nur elektronisch geregelter Trafo! ) und der Ladestrom sollte möglichst klein sein. Ein Handyladegerät wäre also ein guter Anstoß.
   
* '''Bleiakkus''' - Die normalen Bleiakkus halten leider in der Praxis oft nur eine Saison, wenn Blinker betrieben werden. Nicht selten gelangen Säurereste nach außen, die dem Rahmen schädigen können.
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* '''Bleiakkus''' - Die normalen [http://batterien-testsieger.de/ Bleiakkus] halten leider in der Praxis oft nur eine Saison, wenn Blinker betrieben werden. Nicht selten gelangen Säurereste nach außen, die dem Rahmen schädigen können. Neue Blei-Akkumulatoren besitzen einen Auslaufschutz und gelten im Bereich der Autobatterie als auslaufsicher.
   
   

Version vom 8. Januar 2018, 05:59 Uhr

Da es sich um eine wartungsfreie (versiegelte) Batterie handelt, erübrigt sich das Kontrollieren des Elektrolytstands oder das nachfüllen von destilliertem Wasser. Falls Elektrolytschwund festgestellt wird und/oder die Batterie erschöpft zu sein scheint, muß die Batterie mit einer neuen Batterie gleichen Bautyps gekauft werden.

Ausbau

  • 1. Den Sitz öffnen
  • 2. Die Batterieabdeckung (1) entfernen.
  • 3. Das Band entfernen (2)
  • 4. Zuerst das negative (-) Kabel (3), dann das positive (+) Kabel (4) von der Batterie abklemmen.
  • 5. Die Batterie aus dem Batteriekasten (5) herausziehen.

Batterie abdeckung Batteriefach

  • (2) Band
  • (3) Negatives Kabel (-)
  • (4) Positives Kabel (+)
  • (5) Batteriekasten

Auswechseln der Sicherung

Der Sicherungshalter (1) befindet sich neben dem linken Seitendeckel. Die Sicherung hat eine vorgeschriebene Nennkapazität von 7A. Die Reservesicherung (2) befindet sich im Sicherungshalter.

Häufiges Durchbrennen der Sicherung läßt gewöhnlich auf einen Kurzschluß oder eine Überlastung der elektrischen Anlage schließen.

VORSICHT: Vor dem Überprüfen oder Auswechseln der Sicherung die Zündung ausschalten, um einen versehentlichen Kurzschluß zu vermeiden. Zum Entfernen der Sicherung nicht die Klemmen aufbiegen; sie könnten dann schlechten Kontakt mit der neuen Sicherung haben. Eine lose Sicherung kann Beschädigungen an der Elektrik und sogar einen Brand verursachen.

Zum Auswechseln der Sicherung den Sicherungshalter öffnen und die Sicherung mit den Klemmen (3) herausheben. Die alte Sicherung aus den Klemmen schieben und wegwerfen. Die Klemmen auf die Enden der neuen Sicherung schieben, in den Sicherungshalter einsetzen und den Sicherungshalter schließen.

Sicherungshalter Sicherungsfassung

Achtung: Anders als bei 6V Modellen manchmal empfehlenswert, sollte man 12V-Modelle nicht ohne Batterie betreiben. Es kann zu schweren Schäden an der Elektrik kommen.

Bei den 12V Modellen war der Gelakku anfangs der Durchbruch. In der Regel bringen diese 6 bis sogar 8 Jahre durchgehend volle Energie, auch nach dem Winter.

Die Serienmäßig verbauten Teile sind sehr teuer, aber jeden Cent Wert.

Nachgekauft Akkus, die trocken vorgeladen geliefert werden, hielten merkwürdigerweise zum Teil leider nur sehr exakt 2 Jahre und 1 Monat, nachdem man sie aktiviert hat. Das ist für den Preis zuwenig.

Habe den verdacht, das ein dünner Draht eingesetzt ist, der in einer bestimmten Zeit durchoxidiert?!

Habe auf "echte" Gelakkus umgestellt, die auch geschlossen geliefert werden. Bisher haben sie schon länger gehalten, hoffentlich leben die solange wie die zuerstaugerüsteten.

Ein 12V DAX akku ist sogar in der Lage, eine CBR 600 mit eingeschaltetem Licht nach mehrtägiger Standzeit sicher zu starten - finde ich bemerkenswert.

Soweit meine Erfahrungen zu Gelakkus allgemein.

Hier noch technisches: Gelakkus sollten normalerweise elektronisch geregelt geladen werden, mögen keine Überspannung.

Gel auf 6V habe ich noch nicht probiert.


Tuning

Problembehebung

  • Wenn der Akku aufgibt - Werden Blinker und blinker-anzeige Leuchte immer dunkler ist das ein sicheres Zeichen dafür, daß sich der Akku langsam verabschiedet. Es könnte natürlich auch sein daß der [12V-Batterieladeregler] defekt ist und den Akku nicht mehr lädt. Zündung, Fahrlicht und Batterielicht sind getrennte Schaltkreise. Nur bei komplettem Kurzschluss kann die Feldstärke der Magnete in die Knie gehen, so daß die Zündung beeinträchtigt wird. Ansonsten beeinträchtigt ein kaputter/leerer Akku die Fahrleistung nicht.
  • Akku nachladen - Von einem ordentlichen Hersteller hält sie in der Regel 6 Jahre, 10 hatte ich auch schon. Während der Zeit braucht sie eigentlich nicht gepflegt oder gewartet werden, ist halt ein Gelakku. Ist das Teil fertig, hilft leider oft kein Pflegen oder Laden mehr. Will man diesen wirklich Nachladen, darf die Spannung *nicht über 12V ansteigen* ( nur elektronisch geregelter Trafo! ) und der Ladestrom sollte möglichst klein sein. Ein Handyladegerät wäre also ein guter Anstoß.
  • Bleiakkus - Die normalen Bleiakkus halten leider in der Praxis oft nur eine Saison, wenn Blinker betrieben werden. Nicht selten gelangen Säurereste nach außen, die dem Rahmen schädigen können. Neue Blei-Akkumulatoren besitzen einen Auslaufschutz und gelten im Bereich der Autobatterie als auslaufsicher.