Wartung[]
- 1. Die Schraube (1) des Luftfilterdeckels herausdrehen und den Deckel (2) abnhemen.
- 2. Den Luftfilterhalter (3) und das Luftfilterelement (3) abnehmen.
- 3. Das Element in nicht brennbarem Lösungsmittel oder solchem mit hohem Flammpunkt auswaschen und gründlich trocknen lassen.
WARNUNG:
Niemals Benzin oder Lösungsmittel mit niedrigem Flammpunkt zum Reinigen des Luftfilters verwenden. Es könnte zu einem Brand oder einer Explosion kommen.
- 4. Das Element mit Getriebeöl (SAE 80-90) durchtränken und überschüssiges Öl ausdrücken.
- 5. Die abgebauten Teile in umgekehrter Abbaureihenfolge anbauen.
Drosselung[]
Im Eingang vom Luftfilterkasten kann eine Reduzierung sitzen, die entfernt werden sollte. In seltensten Fällen muss daraufhin eine größere Hauptdüse verwendet werden. Nur, wenn sie trotz längerem Warmfahren nicht mehr richtig Gas annimmt, sollten 2 bis 4 Nummern größer verwendet werden. Die Fünfmarkstückgroße Metallplatte im Luftfilterkasten sollte man herausnehmen, das Luftfilterelement muss eingebaut bleiben.
Tuning[]
K&N Luftfilter[]
Ein Original K&N Luftfilter ist zwar recht teuer, aber er ist jeden Cent wert. Zubehörfilter, die nur wie ein K&N aussehen, haben meist folgende Probleme:
- Wenig Luftdurchlass im Vergleich zum Originalen,
- Viel Schmutzdurchlass,
- Abfallen des Filters von seiner eigenen Gummitülle.
Ein echter K&N Luftfilter besitzt ein in Drahtgeflecht eingearbeitetes Baumwoll Geflecht, welches mit Öl benetzt wird. Durch die Adhäsion des Öl´s werden die Schmutzpartikel auch über kleinere Abstände angezogen und festgehalten. Das schmutzige Öl ist dann auswaschbar und der Filter wird dann neu benetzt.
Nimmt man einen Luftfilter im K&N Design, bringt vor der Montage ein wenig Öl auf den Ansaugtrichter des Vergasers, kann man nach wenigen Kilometern eine starke Verschmutzung in dem Bereich feststellen. Das ist ein Zeichen für schlechte Filterleistung.
Ölt man diesen gefälschten Filter ein, kommt noch weniger Luft als vorher hindurch, was man bei der Abstimmung merkt. Bei den Nachbauten gibt es jedoch verschiedene Qualitäten, von "na ja" bis unbrauchbar.
Wenn man aus Kostengründen keinen echten K&N einsetzen will, kann man immer einen Zubehörfilter verwenden, der aus zwei Lochplatten hergestellt wird, in dem eine schwammähnliche Schicht eingebettet ist. Damit habe ich relativ gute Erfahrungen gemacht, er ist auch verhältnismäßig leise.
Weiterer Vorteil: Daß Aussehen ist bei weitem nicht so auffällig wie ein K&N oder Nachbau.